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Ein szenischer, experimenteller Kurzfilm mit einem reduzierten wie auch bildgewaltigem Setting. Tief im schwarzen Raum ein Empfänger. Ein Altar. Licht in der Dunkelheit. Schneegestöber auf der Flimmerkiste.
Mr. X, der Protagonist dieser Geschichte, sitzt in einem dunklen Raum vor einer Wand aus Röhrenfernsehern. Vor ihm liegt ein Kabel mit einem Knopf. Ein Countdown zählt nach unten. 99,98, 97, …
Dieser Knopf ist im Gegensatz zu Vertretern einer sehr ähnlichen Bauweise, nicht dazu da, um zu zerstören, sondern um zu bewahren. Mr. X ist verantwortlich, zur richtigen Zeit den Knopf zu drücken und so das System am Leben zu halten. Bis zu dem Punkt, an dem sich Mr. X entscheidet, nicht zu drücken und so die Implosion seiner Welt riskiert.
Abschaltung Kanal 1. Vorhang auf für Akt 2.
Ist das Eine das Störsignal, so ist das Andere das Nutzsignal. Der Wegweiser. Der rote Faden, der ihn an die Hand nimmt und zum Ausgang leitet.
„Für mich geht es um Abschlüsse & Übergänge. Dualität & Einklang. Suchen & Finden. Kontrolle & Akzeptanz. Hörigkeit & Emanzipation.“
Trailer